Istanbul – dritter Tag

Für diesen Tag hatten wir tatsächlich nur zwei Ziele: Das Museum für türkische und islamische Kunst und die Hagia Sophia. Tja, manchmal muss man realistisch sein in seiner Zeit- und Krafteinteilung und der der Mitreisenden 😉

Unsere Jungs waren bereits etwas erschlagen vom vielen Input und dementsprechend schwer aus den Federn zu kriegen, heißt: Die Erwachsenen hatten bereits fertig gefrühstückt, wenn die Jugend auftauchte! Aber sie hatten Ferien und wir Großen Verständnis – so sind alle zufrieden und gestärkt zum ersten Programmpunkt des Tages aufgebrochen, dem Museum für türkische und islamische Kunst. Für uns gut zu fuß erreichbar gelegen, gegenüber der blauen Moschee am ehemaligen Hippodrom der antiken Stadt. Ich hatte den Eindruck, das Museum steht etwas im Schatten des Nachbarn, dem Museum über die Geschichte der Hagia Sophia, was allein schon an der langen Warteschlange dort erkennbar war!

Leckeres türkisches Frühstück

Das Museum befindet sich heute im Ibrahim-Pascha-Palast, den Sultan Süleyman I., genannt der Prächtige, Anfang des 16. Jahrhunderts seinem Wesir İbrahim Pascha schenkte. Nach dessen Tod im Jahre 1536 diente das Gebäude als Winterquartier der Janitscharenschule, Diplomatenresidenz, Finanzzentrum, Nähstube und Gefängnis, ehe es verlassen wurde und nach und nach verfiel.

1970 wurde es schließlich restauriert und beherbergt seit 1983 das im Jahre 1914 gegründete Museum für türkische und islamische Kunst, das das erste Museum mit islamischer Kunst im Osmanischen Reich war. Das Museum erhielt 1984 einen Preis des Europarates und 1985 einen Preis der UNESCO. Es wurde ab 2012 restauriert und 2014 wieder eröffnet.

Interessant ist die Tatsache, das Ibrahim-Pascha, von dem man sagt, er sei sogar mit einer Schwester des Sultans verheiratet gewesen, eine Ausnahmegenehmigung zum Bau seines Palastes erhielt, weil er dem Sultan so nahestand. Einen ähnlich prächtigen Palst in bester Lage hatte sonst nur der Sultan selbst – den Topkapi Palast.

Neben dem sehenswerten Palastgebäude an sich enthält das Museum eine reichhaltige Sammlung fast aller Epochen islamischer Kunst und fast aller Regionen vom 7. Jahrhundert bis zum 20. Jahrhundert. Toll fand ich, dass man die Reste der archäologischen Ausgrabungen zum Hippodrom, also der antiken Pferderennbahn, die sich hier befand, offen sichtbar gemacht für den heutigen Besucher.

Das Museum birgt die weltweit umfangreichste und aufgrund ihrer Qualität eine der wichtigsten Sammlungen an Teppichen mit ca. 1700 Exemplaren. Des Weiteren zeigt das Museum illuminierte Handschriften, Kalligrafie, Koranhandschriften, persische Miniaturmalereien. Die Holzschnitzkunst-Sammlung reicht vom 9. Jahrhundert über äußerst seltene seldschukische Exponate des 10. Jahrhunderts bis zur osmanischen Periode, darunter Koranständer, Minbars, Türen, Säulen und Möbel. Und hier habe ich noch nicht alles aufgezählt.

Als sehr angenehm empfand ich, dass das Museum nicht von Besucherströmen überschwemmt wurde. So konnten wir in aller Ruhe sämtliche Räumlichkeiten und deren Exponate besichtigen, die wirklich außergewöhnlich schön sind. Leider waren nicht alle Räume zugänglich, ein paar wenige befanden sich in Renovation, so wir der einzige Fahrstuhl übrigens auch! Aber die Aussteller waren bemüht, aus jeder Abteilung ein paar Exponate zu zeigen.

Da wir nicht in der Hochsaison unterwegs waren, hatte das Museumscafé geschlossen, das im Sommer bestimmt ganz angenehm zu besuchen ist, im Innenhof des Palastes gelegen und teilweise von einer hölzernen, schattenspendenden Pergola überdacht – mit Ausblick auf das ehemalige Hippodromgelände und die Sultan-Achmed-Moschee.

Museumsinnenhof mit überdachtem Café.

So entfiel ein weiteres Verweilen im Museumscafé und wir machten uns auf zum nächsten Highlight Istanbuls, zur Hagia Sophia. Vorbei ging es am Obelisken des Theodosius und am Deutschen Brunnen, am Mausoleum von Sultan Ahmed und über die kleine Parkanlage neben dem Hamam zur wohl berühmtesten frühchristlichen Kirche Konstantinopels – ihr bemerkt vielleicht hier schon meine Euphorie!

Der Deutsche Brunnen im Vordergrund; die Hagia Sophia im Hintergrund

Hier ein paar Hintergrundinformationen zum UNESCO-Weltkulturerbe Hagia Sophia, also genau das, was ich bisher nur in der schnöden Theorie diverser Fachliteratur während des Studiums und etwas anschaulicher in TV-Dokumentationen gesehen hatte:

Die der göttlichen Weisheit gewidmete Kirche steht auf einem Rechteck von rund 80 m Länge und 70 m Breite. Die Spannweite der Kuppel beträgt rund 32 m; der Kuppelraum ist vom Fußboden bis zum Kuppelscheitelpunkt 55 m hoch.

Die von 532 bis 537 n. Chr. erbaute ehemalige byzantinische Kirche wurde von 1453 bis 1935 – und wird wieder seit 2020 – als Moschee genutzt. Von 1935 bis 2020 diente sie als Museum.

Die Hagia Sophia gehört zu den herausragenden Bauwerken der Spätantike und ist das bedeutendste Beispiel für den Bautypus der Kuppelbasilika. Die Kuppelbasilika vereinigt Bauelemente mit einer längeren Geschichte. Dazu gehören die bereits in römisch-republikanischer Zeit entstandenen Basiliken als Orte der Versammlung, des Marktes und der Gerichtsbarkeit sowie die Kuppelbauten römischer Mausoleen, wie sie in der Kaiserzeit entstanden.

Das auffälligste Element der Hagia Sophia ist die monumentale Kuppel, die den gesamten Innenraum beherrscht. Sie ruht auf Pendentifs zwischen vier mächtigen Pfeilern. Die bauhistorische Bedeutung der Kuppel liegt nicht in ihrer Größe, denn bereits im ersten Jahrhundert nach Christus war es den Römern möglich, noch umfangreichere Kuppeln zu errichten, sondern darin, dass sie erstmals auf nur vier Pfeilern ruht und so gleichsam über dem darunterliegenden Raum schwebt. Der Versuch, die architektonische Herausforderung mit einer extrem flachen Kuppel zu erhöhen, scheiterte an wiederholten heftigen Erdbeben.

Die große Kuppel der Hagia Sophia

Allgemein ist die Hagia Sophia unter den bedeutenden frühchristlichen Sakralgebäuden trotz der islamischen Indienstnahme in rein architektonischer Perspektive heute weniger verändert als die großen frühchristlichen Basiliken Roms und Jerusalems.

So, jetzt sind die Basics schon mal niedergeschrieben…

Was soll ich sagen? Wenn man ein Gebäude und seine Geschichte schon jahrelang aus der Ferne kennt, ist es (jedenfalls für mich) eine besondere Sache, dieses auch in der Realität zu sehen und zu betreten. Da man mich sofort als blonde Westlerin erkennt, habe ich den Seiteneingang für Nicht-Muslime direkt auf den Emporenumgang im zweiten Geschoss genommen, konnte also die Architektur nicht vom Hauptraum im Erdgeschoss aus bewundern. Das war für mich insofern gut zu verkraften, weil sich auf dieser Ebene die wunderschönen byzantinischen Mosaike befinden, die ich persönlich schon immer sehen wollte.

Das war ein wirklich bewegender Moment, vom düsteren und tristen Aufgang in das Obergeschoss auf einmal im Umgang des Hauptgebäudes zu treten. Ha, endlich in der Hagia Sophia zu sein, diesem monumentalen Gebäude, bei welchem jeder Stein Geschichte verströmt! Zu pathetisch? Nun, genauso war es für mich. Also bin ich „trunken“ vor lauter Geschichte um mich herum über die Galerie der zweiten Etage gegangen und habe versucht, alles, was ich sah, in mich aufzunehmen – und zu fotografieren. Wahnsinn, wenn man sich dann mit etwas Phantasie ausmalt, wie es hier über viele Jahrhunderte hindurch gewuselt hat, welche Prachtentfaltung der Herrscher ausübte und wieviel tiefste Frömmigkeit einherging mit Politik und Intrigen, die hier vorangetrieben wurden! Da hatte ich wirklich das 3D-Kino im Kopf laufen.

Kurz zusammengefasst: Ein absolutes Highlight! Nicht umsonst gilt die Hagia Sophia als DIE Attraktion und das MUST-HAVE-SEEN in Istanbul.

Dublin, Tag 3

Zur Feier des Tages, schließlich ist heute Sonntag, haben wir es morgens ruhiger angehen lassen. Unser Besuch des Dublinia Museums war erst ab 11 Uhr gebucht, so dass wir in aller Ruhe die Auswahl unseres Frühstückbuffets genießen konnten mit Bratkartoffeln und gegarten Pilzen, Orangenmarmelade auf mit gesalzener Butter bestrichenem Toast und einer Latte Macchiato mit Kürbissirup verfeinert – ist schließlich bald Halloween, da boomt der Kürbis regelrecht!

Gut, waren wir ausreichend gestärkt, denn unsere Straßenbahn fuhr nicht! Die musste aussetzen, denn heute fand der Dublin Marathon statt, den ich glatt verdrängt hatte. So gab es ein munteres Treiben von verwirrten Fußgängern sämtlicher Nationen, die sich mit der Nase im Display ihres Handys vergraben, versuchten ihren Weg ohne die Öffentlichen durch die Stadt zu finden. So auch wir. Die Wege sind Gott sei Dank! kurz und das Dublinia gut zu finden gewesen. In der ehemaligen St. Micheals Church untergebracht, erfährt man in diesem Museum alles zu Dublins Geschichte, von den Wikingern bis in die frühe Neuzeit und das alles sehr ausführlich! Mit sehr viel Text, aber auch gesprochenen Erklärungen (auszuwählen in sämtlichen gängigen europäischen Sprachen), Nachbauten von Straßenzügen, besiedelt von zeitgemäß gekleideten Puppen, So konnten wir uns auf drei Etagen der Geschichte der Stadt hingeben – und das war recht anstrengend, das muss auch ich zugeben. Denn eigentlich hätte man ausreichend Input gehabt bei nur einer Etage pro Tag, jedenfalls als historisch unbeleckter Mensch. Leider gab es keine Schauspieler mehr, so wie ich sie noch in Erinnerung hatte; aber diese waren wohl auch der 1000 Jahre Dublin Feier damals geschuldet. Wie gesagt, sehr ausführlich, die Erläuterungen, aber alle sehr gut und fundiert gemacht in Zusammenarbeit der Archäologen und Historiker, so dass man wirklich ein realistisches Bild des mittelalterlichen Dublin bekommen hat.

Das Dublinia (im Vordergrund) mit Verbindungsbrücke zur Christchurch Cathedral

Jetzt kam es uns zu pass, dass ich uns genug Zeit zum Bummeln und Treibenlassen eingeplant hatte. Raus aus dem Museum über die Christchurch Cathedral konnten wir die Krypta heute leider noch nicht besichtigen, war ja Gottesdienst etc. Also werden wir das morgen nachholen. Wir haben dann das gemacht, was frau halt so macht mit Leerlauf – wir waren Shoppen 😉 Die Läden haben hier nämlich tatsächlich sonntags geöffnet, was ihnen gut bekommt, wenn man den Zulauf bedenkt. Unsere Ausbeute war bescheiden, aber praktisch: warme Socken und Pulswärmer.

Da Regenwetter uns Touris nicht zum langen Verweilen draußen einlädt, haben wir unsere Mittagspause ins Hotel verlegt, powergenappt die eine, Texte geschrieben und Tee getrunken die andere, denn unser zweiter Programmpunkt für heute war das „Irish Whiskey Museum“.

Wieder raus in den Regen, dieses Mal mit der „Luas“, der Tram, und nur die letzten Meter in den Temple Bar Bezirk gelaufen. Tja, und dort hat sich gezeigt, dass das Wetter hier relativ ist – heißt: der Regen war den Leuten total egal, denn Feiern zum Wochenende geht immer. Und da morgen auch noch Bank Holidays sind, heißt Feiertag, war heute High Life auf und in Dublins Straßen. Selbst die Dekorationen und Beleuchtungen der verschiedenen Pubs haben im Regen heller geleuchtet. Dort mussten wir uns aber gar nicht lange aufhalten, denn unser Zeitfenster für die geführte Tour durch das Irish Whiskey Museum tat sich rasch auf.

Nein, das ist keine Aufnahme von letztem Jahr zur Weihnacht, das ist Oktober in Dublin.

Ich habe tatsächlich schon sehr viele Führungen mitgemacht, viele gut, manche nicht. Aber diese Tour durch die Geschichte des irischen Lebenswassers war wirklich einer der besten, die ich erleben durfte! So humorvoll und geistreich gemacht in toller Kulisse, dass ich sie jedem ans Herz legen möchte, der je nach Dublin kommt – und da ist es tatsächlich total egal, ob man selbst Whiskey trinkt oder nicht, die macht bestimmt einem jeden Spaß.

Tipp: Ich gehe ja gerne auf Nummer sicher, was die Reiseplanung angeht, heißt, ich buche allfällige Tickets sehr gerne im Voraus. Und diese „Macke“ hat sich in Dublin bisher durchaus als Vorteil erwiesen, denn so mancher Programmpunkt wäre sonst mit ewiger Warterei verbunden oder gar nicht mehr möglich gewesen, weil ausgebucht, Also lieber einmal „umsonst“ vorab gebucht als nicht teilgenommen an den Führungen.

Da es sehr angenehm und schön war am ersten Abend, haben wir auch heute das Dinner im Nancy Hands eingenommen, dem Pub nicht weit vom Hotel entfernt. Die besten Pommes mit Knoblauchmayonnaise weit und breit. Das mit dem Knoblauch können die Hotelgäste bestätigen, die vorher mit uns im gleichen Lift gefahren sind 😉

Zweiter Tag in Dublin

Nach einem leckeren und ausgiebigen Frühstück im Hotel haben wir uns mit der Straßenbahn ins Zentrum aufgemacht, um als erstes das Trinity College zu besuchen – oder besser, die Ausstellung um das weltberühmte Book of Kells, das sich seit dem 17. Jahrhundert im Trinity College befindet. Zum Highlight der Ausstellung gehört immer eine im Wechsel aufgeschlagene Seite des Originals aus dem frühen Mittelalter. Die Ausstellung um das Evangeliar befindet sich im Erdgeschoss des Long Rooms, der sagenhaften Bibliothek des Trinity College, die auch die Vorlage für die große Bibliothek von Harry Potter war.

The Long Room

Die meisten Bücher der Bibliothek sind aus konservatorischen Gründen ausgelagert, aber der Raum an sich ist schon sehr beeindruckend. Und das Fehlen der Bücher wurde meiner Meinung wett gemacht durch die Ausstellung im Red Cube, einem sehr modernen Bau auf dem Campus, der durch sehr viel Medienanimation die Geschichte des Book of Kells und die der Bibliothek lebendig macht!

Im Red Cube

Vom Trinity College aus ist es nur ein Katzensprung bis zum Temple Bar Bezirk, dem hippen und angesagten alternativen und wirklich pittoresken Stadtteil Dublins, in dem es summt und brummt vor Menschen. Wir haben uns etwas treiben lassen in den schönen Straßen, haben Molly Malone einen Besuch abgestattet und es uns in einem angesagten vegetarischen Restaurant gutgehen lassen, bevor wir zu Fuß weiter zur Jameson Destillerie gebummelt sind, wo wir eine wirklich humorvolle Führung bekommen haben zur Geschichte der Whiskeybrennerei und den Unterschieden der diversen Qualitäten – sehr empfehlenswert, wenn denn alle Mitarbeiter so schlagfertig und wissend sind, wie unser Guide!

Tipp: Entweder man läuft gerne und viel durch die Stadt, denn es ist wirklich alles innerhalb von 20 Minuten in eine Richtung erreichbar, oder man gönnt sich das „Leap Ticket“ des öffentlichen Nahverkehrs Dublins, mit dem man hemmungslos alle Buslinien und die Straßenbahn nutzen kann. Wir haben das 72-Stunden-Ticket erworben, das uns für 16 € drei Tage lang erlaubt, auch mal faul zu sein und die Wege zu verkürzen.

Vor allem nachts in einer doch fremden Stadt bin ich froh, in die Straßenbahn steigen zu können und nicht durch die Straßen streifen zu müssen – das trifft besonders auf den heutigen Abend zu, denn im irischen National Leprechaun Museum geht es nicht nur um Kobolde und Feen und all die fantastischen Wesen, die tief in der irischen Mythologie verwurzelt sind; nein heute gibt es erzählte Geschichten zu Samhain, der Zeit, in der der Vorhang zum Jenseits sehr dünn ist… Übrigens eine wirklich toll umgesetzte Idee. Als Besucher und Zuschauer wird man nach einer Einführung durch drei Geschichten geführt, von verschiedenen Erzählern dargeboten. Alles in relativer Dunkelheit mit Hintergrundgeräuschen und sehr mysteriös. Sehr zu empfehlen! Besonders, wenn man mal den etwas anderen Museumsbesuch haben möchte😉

Raus aus der Natur, rein in die Großstadt – der letzte Tag in Schottland

Nach dem Aufstehen, hieß es Koffer packen, alles reinigen und leeren und dann nach Harthill Shots, dort wo unser Wohnmobil seinen Standort hat. Das hieß ein bisschen Stress bei der Aufgabenverteilung rund ums Wohnmobil säubern, Koffer packen, Schlafsäcke wieder in ihre Hüllen stopfen und so – und das ganze hat so lange gebraucht, dass ich letztendlich wirklich aufs Gas gedrückt habe, um rechtzeitig bei der Wohnmobilrückgabe zu sein.

Bye bye Wohnmobil

Hat dann aber alles geklappt, auch noch mit Volltanken. Die Rückgabeinspektion verlief reibungslos, hatten ja keine Unfälle zu beklagen auf unserer Rundreise! Also mit dem Zubringerbus der Citylink 900er-Flotte zurück nach Edinburgh zu unserem Hotel für die letzte Nacht. Check-in erledigt, Gepäck an der Rezeption abgegeben und den nächsten Bus zum Schottischen Nationalmuseum genommen -unserem letzten Programmpunkt in Schottland, bevor es morgen ganz früh zum Flughafen geht, den Rückflug nach Zürich zu nehmen.

Toller Ausblick über Edinburgh vom Dach des Museums

Tipp: Wollt ihr eine wunderbare Sicht über die Skyline von Edinburgh? Dann geht auf die Dachterrasse des Nationalmuseums. Dort hat man einen tollen Blick aufs Castle und die Altstadt bis ans Meer – und das ganze auch noch gratis, sogar mit fest installiertem Fernglas, wenn man möchte (übrigens auch kostenlos).

Ein tolles Museum, riesig groß, mit wahnsinnig umfassender Ausstellungsfläche. Für uns konnte dieser Shorttrip dorthin nur ein Appetizer sein, um einen ersten Überblick zu erhalten. Also haben wir hauptsächlich die Schottische Geschichte durchstöbert, lecker zu Mittag gegessen und im Anschluss Tea Time gemacht. Dann sind wir zurück ins Hotel, Zimmer beziehen und alle viere von uns strecken, schließlich geht es morgen wieder früh weiter.

Grabstein von Mary, Queen of Scots

Tipp: Edinburgh hat massig Programm zu bieten, aber ein ultimatives „must“ ist das National Museum of Scotland. Super umfangreich, so dass man es in einem Tag gar nicht schaffen kann. Also vorher informieren, welche Abteilungen für einen selbst überhaupt in Frage kommen! Eine sehr angenehme Dreingabe ist, dass es keinen Eintritt kostet, denn es handelt sich hier um ein staatliches Museum und diese sind frei! Man kann also seine Besuchseinheiten gestalten wie man möchte, ohne jedes mal für ein neues Ticket zu bezahlen.

Routenverlauf am achten Tag mit Wohnmobil